Sachverhalt:
Inhalt der Stellungnahme vom 27.03.2019:
A) Planzeichnung
1. Die Bemaßung der Abstände der Baugrenzen zu den Grundstücksgrenzen bzw. zu den Straßen ist nicht vollständig. Die Bemaßung ist so zu wählen, dass sämtliche Baugrenzen nachvollzogen werden können.
2. Die genaue Lage der Abgrenzung der unterschiedlichen Nutzungen in den Bereichen GE 1.2 und GE 2.3 sollte durch Ergänzung einer Bemaßung klargestellt werden.
B) Textliche Festsetzungen
§ 2 (1) Grundflächenzahl
Laut Ziffer 2. sind versickerungsfähige Stellplätze bei der Ermittlung der Grundflächenzahl (GRZ) nicht anzurechnen. Eine Überschreitung der gem. § 17 Abs. 1 BauNVO max. zulässi-gen GRZ von 0,8 wäre damit allgemein zulässig. Dies verstößt jedoch gegen die gesetzliche Vorgabe des § 17 Abs. 1 BauNVO.
§ 7 (1) Dachformen, Dachneigungen
Als Dachform werden u. a. Sheddächer zugelassen: Falls gewünscht, könnte hierfür die zulässige Dachneigung noch festgelegt werden.
Rechtlich/fachliche Würdigung:
Zu A) 1: Die Bemaßungen in der Planzeichnung werden entsprechend der Stellungnahme redaktionell ergänzt.
Zu A) 2: Für die Abgrenzung der unterschiedlichen Nutzung im Bereich GE 1.2 und GE 2.3 sowie zwischen GE 1.1 und GE 2.5 wird entsprechend der Stellungnahme eine Bemaßung ergänzt.
Zu § 2 (1) Grundflächenzahl: Dem berechtigten Einwand wird Rechnung getragen. Auf der Rechtsgrundlage § 19 Abs. 4, S. 3 BauNVO wird eine abweichende Bestimmung zu § 19 Abs. 4, S. 1 und 2 BauNVO getroffen.
Zu § 7 (1) Dachformen, Dachneigungen: Der Markt Mering sieht keine Notwendigkeit, die Dachneigung für Sheddächer zu regulieren.
Finanzielle Auswirkungen:
x | nein |
| ja, siehe Begründung |
